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168. In eigener Sache (erschienen in Schach, Heft 3/2002)

Einige werden sich sicherlich an die erste Serie der Schach-Zettel 1 bis 167 erinnern, die in der Deutschen Schachzeitung/Schach-Report (Chefredakteur: Stefan Bücker) von 1994-1996 und dann in Schach/Deutsche Schachzeitung (Chefredakteur: Raj Tischbierek) im Jahre 1997 erschienen sind. Vorläufer und Vorbild ist der in den 30er Jahren in Paris von Gaston Legrain herausgegebene „Le Coin des Chercheurs et Curieux", der ebenfalls in nummerierter Abfolge in den Cahiers de L’Échiquier Francais schachlich interessante Aspekte thematisierte. Die Zettel dieser (alten) Serie sind in aktualisierter und bearbeiteter Form auf diesen Seiten im Internet einzusehen. Sie haben inzwischen durch Vlastimil Fiala (Chess Miscellany) und Stefan Bücker (Miszellen) in deren Schachperiodika (Quarterly for Chess History bzw. Kaissiber) Nachahmung gefunden.

Schach-Zettel versucht Themen, die nicht für einen größeren Artikel eignen, der Vergessenheit zu entziehen. Dabei wird gleichwohl sehr viel Wert auf eine gute Dokumentation im Sinne einer ausreichenden Quellenangabe gelegt. Es gilt das Wort: „Geschichte ohne Quellen ist keine Wissenschaft".

Eine Betonung infolge der persönlichen Interessenlage des Autors erfahren dabei insbesondere schachgeschichtliche Themen wobei schachpraktische Aspekte selbstverständlich nicht vernachlässigt werden sollen, ebenso wie bibliophile und schachpolitische Themen gleichermaßen von außerordentlichem Interesse sind. Es sollen keine thematische Beschränkungen erfolgen. Alles, was im Reiche des Schach von Interesse und von einiger Relevanz ist, gelangt zur Darstellung. Damit soll nicht zuletzt die Vielfalt und Vielschichtigkeit des kulturhistorischen Phänomens Schach deutlich gemacht werden.

Konzeptionell leben die Zettel von der Mitarbeit der Leser. Wir hoffen daher auf eine rege Teilnahme aller Schachfreunde im In- und Ausland und erbitten Zuschriften entweder per Normalpost an Harald Balló, Herderstr. 7A, 63073 Offenbach/M. oder per Email an Hallo@Ballo.de oder per Fax an 069/98952690.

Erwünscht sind Beiträge aller Art, ob Fragen, Antworten, Anmerkungen, Vorschläge, Kritik oder Sonstige das Schach betreffende Themen, immer werden wir versuchen ein Forum zu sein. Dabei wird die Einwilligung in die Publikation im Rahmen der Schach-Zettel vorausgesetzt, es sei denn, dem wird ausdrücklich widersprochen. Schach-Zettels Traum, in Anlehnung an Arno Schmidt, ist eine möglichst rege und engagierte Teilnahme der Leser.

Wir bitten Sie, alle Zuschriften per email zu richten an: Hallo@Ballo.de

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